Noch nie lebten so viele Menschen in Deutschland am Existenzminimum wie heute. 13,8 Millionen Menschen. Angesichts der aktuellen Inflation steigt die Armutsgefährdung in Deutschland rasant. Einmalige Ausgleichszahlungen etwa für Energie verpuffen. Immer mehr Armutsbetroffene wissen bereits Mitte des Monats nicht mehr, wie sie über die Runden kommen sollen. Es geht um Essen, Energiekosten und Angst vor der zukünftigen Entwicklung, die Menschen sind verzweifelt. Um es unmissverständlich zu formulieren: Wenn die Regierung keinen Rettungsfallschirm schickt, werden Menschen in Deutschland verhungern.
Unter den 220 Erstunterzeichner*innen der Petition befinden sich: Christian Baron, Nadire Biskin, Daniela Brodesser, Marco Bülow, Olivier David, Inge Hannemann, Sarah-Lee Heinrich, Maria-Christina Piwowarski, Dr. Francis Seeck, Falk Schacht, Dr. Ulrich Schneider, Prof. Gerhard Trabert, Janine Wissler, Sasa Zatata
Wie divers Armut ist, demonstrieren seit dem 12. Mai 2022 Tausende Nutzer:innen unter dem Hashtag #IchbinArmutsbetroffen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. In ihren Tweets berichten sie über alltägliche Überlebenskämpfe, über Anfeindungen, Ausgrenzungen, Abwertung und Angst, aber auch über Wut – Und sie verstecken sich nicht länger.
Schließe dich uns an! Gründe deine eigene Ortsgruppe! Melde dich unter kontakt@ichbinarmutsbetroffen.org und du bekommst ein Start-Protestpaket mit Plakaten und Flyern von uns.
Ohne Geld, kein Protest. Solidarität mit #IchBinArmutsbetroffen bedeutet, dass Nicht-Betroffene den Rücken stärken dürfen. #Gemeinsam lautet das Zauberwort hin zu einem würdevollen Leben für alle.
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